Was uns antreibt

Von der Scheune in die Großstadt.

Unsere Philosophie

Wir haben ganzheitliches Denken zu unserem Prinzip gemacht. Wir erkennen, dass unsere Unternehmung eine neue Organisation von Material und Menschen in die Welt bringt. Wir greifen in wirtschaftliche, soziale und ökologische Systeme ein und wissen, dass alles miteinander verbunden ist. Wir sind überzeugt: Ein Produkt für nachhaltige Mobilität in unseren Städten muss auch nachhaltig und fair produziert werden, um wirklich gut zu sein.

Unser Ziel ist es, nicht nur Teil bestehender Strukturen zu sein und darin einen stabilen Organismus zu gründen, sondern diese Strukturen und Diskurse aktiv mitzugestalten. Im besten Fall trägt unser Handeln dazu bei, heilsame Impulse in den Systemen zu setzen, in die wir eingebettet sind. Wir wollen Produkte entwickeln, die mehr Probleme lösen, als sie neue schaffen – ganzheitlich gesehen.

Ein kompaktes Lastenrad mit kleinen Rädern. Fair produziert in Deutschland. “Das wird nicht funktionieren.” Wir haben es trotzdem gemacht. Heute bauen wir Cargobikes mitten in Köln – mit Leidenschaft und Hightech. Fair zur Umwelt, fair zu unseren Kund:innen und fair im Team. Das ist muli cycles.

2015

Ohne Auto in der Großstadt, mit wenig Platz und zwei Kindern – die Idee für ein Lastenfahrrad, das nicht selbst zur Last wird, reift. Erste Prototypen werden gebaut, wir tüfteln an Entwürfen und Designs.

2016

Das muli wird geboren. Der erste serienreife Prototyp funktioniert, begeistert und liefert gute Argumente, den Schritt der Firmengründung zu wagen. Im Dezember wird die muli cycles GmbH gegründet und wir sind plötzlich Fahrradhersteller.

2017

Muli benötigt die Crowd und die Crowd scheint auf ein neues Fahrrad-Konzept gewartet zu haben. Die Funding-Kampagne schlägt ein und gibt den Startschuss für die Produktion der ersten Kleinserie. Omas umgebaute Scheune auf dem Westerwald wird zur Montagehalle und die Dorfbewohner schütteln ungläubig mit den Köpfen – die ersten 100 mulis rollen auf die Straßen deutscher Großstädte.

2018

Freunde werden zu Mitarbeitenden und gemeinsam mischen wir die Branche auf – Auf Startup & Gold Award der Eurobike, folgen hessischer Gründerpreis und Red Dot Design Award. Im Hintergrund wird lokal produziert und europaweit ausgeliefert. Die ersten Händler:innen kommen an Bord. Berlin und Hamburg werden zu muli-Hauptstädten.

2020

Mit dem muli Motor st kommt das erste Kompaktlastenrad mit integriertem Mittelmotor auf den Markt. Es wird nicht nur ruckzuck unser Topseller, sondern ebenso schnell mit dem Eurobike Gold-Award prämiert.

2021

Die Scheune platzt aus allen Nähten und auch Omas altes Wohnzimmer bietet kaum noch Lagerfläche. Wir verlassen das 1000-Seelen-Heimatdorf und ziehen mit unseren mittlerweile sieben Mitarbeitenden in die Rheinmetropole Köln. Hier, mitten in Köln-Ehrenfeld, errichten wir die muli Factory. Endlich Platz für unsere eigene Metallverarbeitung, neue Montagelinien, das wachsende Team und Tischtennisplatten. Wir kaufen die erste Schweißroboteranlage.

2022

Mit der Umstellung der Rahmenproduktion auf 100% recycelten Stahl erreichen wir einen wichtigen Meilenstein. Vis-à-vis zur Fahrradmontage wird der muli Factory Store eröffnet.

2024

Mit dem muli Motor eu heben wir die Vision von lokal produzierten Fahrräder auf ein neues Level: 90% aller Komponenten werden innerhalb der EU gefertigt. Gleichzeit wird in der muli Factory der zweite Schweißroboter angeliefert. Fortan sind wir in der Lage, den kompletten muli-Rahmen automatisiert und inhouse zu fertigen.

2025

In Köln-Ehrenfeld arbeiten mittlerweile mehr als 80 tolle Menschen tagtäglich an der Umsetzung unserer Vision.